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Generalsanierung Klußmannstraße 3 unter besonderer Berücksichtigung von Energieeinsparmaßnahmen

 

Das Gebäude in der Klußmannstraße 3 soll als Teil des sich in Entstehung befindenden AWI-Campus in Zukunft Büros für die Forscher des Instituts beherbergen. Mit einem Investitionsvolumen in Höhe von insgesamt knapp 7,5 Mio.€ gehören der geplante Umbau und die Sanierung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes der Nordsee GmbH derzeit zu einem der größten Projekte der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH (FBG).

Die FBG plant, bis zu 200 Büroarbeitsplätze im Gebäude einzurichten. Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) beabsichtigt, das Gebäude für die nächsten 20 Jahre anzumieten.

Zur Finanzierung der grundlegenden energetischen Sanierung des Gebäudes (kalkulierte Kosten 1.806.980 €) wurden Fördermittel aus dem bremischen EFRE-Programm bewilligt.

Ein aktuelles ingenieurwissenschaftliches Gutachten zur energetischen Optimierung des Heizwärmebedarfes und der hierdurch erzielbaren CO²-Reduktion für das Gebäude in der Klußmannstraße 3 kommt zu dem Ergebnis, dass durch die grundlegenden energetischen Sanierungsmaßnahmen eine signifikante CO²-Reduktion um 113 t/a (von 172,4 t/a auf 59 t/a) erreicht werden wird. Dabei trägt eine Photovoltaikanlage entscheidend sowohl zur langfristigen Kostensicherheit, als auch zur Erreichung der CO²-Zielwerte bei. Die energetische Optimierung erreicht damit eine Energieeffizienz über den gesetzlichen Mindeststandard hinaus und sogar den Niedrigenergiestandard für Neubauten nach EnEV 2009. Zusätzlich soll eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eingebaut werden, die durch die Photovoltaik-Anlage unterstützt werden soll.

Die für die Umbau-/Sanierungsmaßnahmen notwendigen Mittel in Höhe von ca. 5,7 Mio.€, die nicht über hier EFRE-Förderung aufgebracht werden können, werden durch die FBG finanziert.