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05.03.2021

Kaffee-Genuss in der ersten Reihe – FBG verpachtet Café im Fischbahnhof an Bremerhavener Röst-Experten

Aromenreiches Erlebnis: Ulli Berbrich wird im neuen Café im Fischbahnhof täglich in einem Giesen-Trommelröster frisches „Bohnengold“ produzieren. Foto: FBG/Heumer

Zu Kultur und Kulinarik im Schaufenster Fischereihafen wird sich in Kürze ein weiterer Genuss gesellen. Die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH (FBG) hat das Café im frisch umgebauten Fischbahnhof an den Inhaber der „Kaffee-Werkstatt Bohnengold“, Ulli Berbrich, verpachtet. „Zum Markenzeichen des Schaufensters wird künftig auch der Duft frisch gerösteten Kaffees gehören“, verspricht Berbrich, der Am Lunedeich im Fischereihafen eine eigene Rösterei betreibt.

Mit dem Einzug in den Fischbahnhof wird Berbrich gut drei Jahre nach der Gründung der Kaffee-Werkstatt seinen zweiten großen Traum rund um das vielfältige Heiß- und Kaltgetränk realisieren. „Ich habe mir immer eine gläserne Rösterei gewünscht, jetzt habe ich den passenden Ort dafür gefunden“, freut sich der Jung-Unternehmer. Die Gäste des Cafés können den Bohnengold-Röst-Experten bei der Arbeit zuschauen. Mittelpunkt der Einrichtung wird ein klassischer Trommelröster sein, in dem pro Charge fünf Kilogramm frischer Bohnen verarbeitet werden können. Parallel dazu wird Berbrich in seiner Kaffee-Werkstatt weiter den Kaffee produzieren, den er online, über Vertriebspartner und in seinem Geschäft am Lunedeich verkauft.

Mit diesem Konzept und dem auch optisch beeindruckenden Trommelröster sowie der Gestaltung des Cafés in warmen Holztönen überzeugte der Bremerhavener Röst-Experte die FBG bei der Auswahl des künftigen Pächters aus einer ganzen Reihe von Bewerbern. „Die Ideen von Herrn Berbrich  passen zu dem durch historische und zugleich moderne Elemente geprägten Gesicht des Fischbahnhofes und betonen die besondere Atmosphäre des Schaufensters“, ist FBG-Geschäftsführerin Petra Neykov überzeugt. Zudem freue sie sich, dass der Zuschlag für diese neue Bremerhavener Attraktion an einen jungen Unternehmer gegangen ist, der selbst im Fischereihafen ansässig ist.

Guten Gewissens kann Berbrich seinen Gästen Kaffee-Genuss in der ersten Reihe versprechen. Das Café befindet sich unmittelbar hinter der neuen gläsernen Fassade, die einen unverstellbaren Blick auf den Fischereihafen bietet. Bei entsprechendem Wetter lassen sich die Glaselemente zur Hafenseite öffnen, so dass teilweise auch ein Open-Air-Betrieb möglich ist. „Der Begriff der gläsernen Rösterei ist hier also tatsächlich wörtlich zu nehmen“, freut sich der künftige Betreiber.

Der Umbau des Fischbahnhofes wurde finanziert mit Mitteln aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF).